Alles über die Schilddrüse: Funktion, Störungen und Behandlung
Die Schilddrüse ist ein schmetterlingsförmiges Organ im Nacken, das unterhalb des Kehlkopfes liegt. Sie produziert lebenswichtige Hormone wie Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4), welche für die normale Funktion vieler Organsysteme im Körper verantwortlich sind. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Stoffwechsels, der Körpertemperatur, der Herzfrequenz und anderer Körperfunktionen. Ein Mangel oder Überschuss an Jod kann zu Schilddrüsenerkrankungen führen, da die Schilddrüse Jod zur Hormonproduktion benötigt. Zu den häufigen Schilddrüsenerkrankungen gehören Unterfunktion (Hypothyreose), Überfunktion (Hyperthyreose), Schilddrüsenentzündung, Schilddrüsenkrebs, Kropf (vergrößerte Schilddrüse) und Schilddrüsenentzündung. Es ist möglich, einige Schilddrüsenerkrankungen durch eine ausreichende Jodzufuhr zu verhindern, aber in bestimmten Fällen wie Hashimoto-Thyreoiditis oder Basedow-Krankheit kann eine eingeschränkte Jodzufuhr notwendig sein. Die Schilddrüsenfunktion ist besonders wichtig während der Schwangerschaft, da eine Unterfunktion der Schilddrüse die Fruchtbarkeit und die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen kann. Nach der Geburt kann es zu einer Schilddrüsenentzündung kommen, die zunächst zu einer Überfunktion und später zu einer Unterfunktion führen kann. Die Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen kann die Einnahme von Medikamenten zur Hormonersatz- oder Hormonunterdrückung, Operationen oder anderen Eingriffen umfassen.
Haupterkenntnisse:
- Die Schilddrüse ist ein schmetterlingsförmiges Organ im Hals, unterhalb des Kehlkopfes, das für die Produktion der Hormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) verantwortlich ist.
- Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, der Körpertemperatur, des Herzschlags und anderer Körperfunktionen.
- Eine ausreichende Jodzufuhr ist für die Schilddrüse notwendig, da ein Mangel oder ein Überschuss an Jod zu Schilddrüsenerkrankungen führen kann.
- Häufige Schilddrüsenerkrankungen umfassen eine Unterfunktion (Hypothyreose), eine Überfunktion (Hyperthyreose), Schilddrüsenkrebs, Kropf (vergrößerte Schilddrüse) und Schilddrüsenentzündungen.
- Die Schilddrüsenfunktion ist insbesondere während der Schwangerschaft wichtig, da eine Unterfunktion die Fruchtbarkeit und die Entwicklung des Fötus beeinflussen kann.
Schilddrüse: Aufbau und Funktion
Die Schilddrüse, oder “Schilddrüse” auf Deutsch, ist ein schmetterlingsförmiges Organ, das sich im Hals unterhalb des Kehlkopfes befindet. Sie ist dafür verantwortlich, Hormone namens Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) zu produzieren, die für die normale Funktion vieler Organsysteme im Körper unverzichtbar sind.
Anatomie der Schilddrüse
Die Schilddrüse besteht aus zwei Lappen und ist durch eine schmale Brücke namens Isthmus verbunden. Sie produziert nicht nur die Hormone T3 und T4, sondern auch ein Hormon, das den Calcium- und Phosphorspiegel im Blut reguliert. Die Produktion dieser Hormone ist von Jod abhängig, und ein Mangel oder Überschuss an Jod kann zu Schilddrüsenerkrankungen führen.
Hormonproduktion und Regulation
Die Freisetzung der Hormone T3 und T4 wird durch das Schilddrüsen-stimulierende Hormon (TSH) aus der Hypophyse gesteuert. Diese Hormone wiederum regulieren den Stoffwechsel von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten, sowie die körperliche Entwicklung, das Knochenwachstum, die Muskelfunktion, den Cholesterinspiegel und den Energiestoffwechsel.
Wichtige Funktionen der Schilddrüsenhormone
Die Schilddrüsenhormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, der Körpertemperatur, der Herzfrequenz und anderer körperlicher Funktionen. Sie beeinflussen den Energieverbrauch und haben Auswirkungen auf nahezu alle Gewebe und Organe im Körper. Ohne ausreichende Mengen an Schilddrüsenhormonen kann der Körper nicht richtig funktionieren.
Um die Lesbarkeit und Verständlichkeit des Textes zu verbessern, ist es wichtig, die Inhalte in übersichtliche Abschnitte zu unterteilen. In diesem Abschnitt haben wir uns mit der Anatomie der Schilddrüse, der Hormonproduktion und Regulation sowie den wichtigen Funktionen der Schilddrüsenhormone befasst.
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Schilddrüsenstörungen und Krankheiten
Die Schilddrüse ist ein schmetterlingsförmiges Organ, das sich im Nacken unterhalb des Kehlkopfes befindet. Sie produziert wichtige Hormone wie Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4), die für die normale Funktion vieler Organsysteme im Körper unerlässlich sind. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, der Körpertemperatur, der Herzfrequenz und anderer Körperfunktionen.
Hypothyreose: Unterfunktion der Schilddrüse
Bei einer Hypothyreose handelt es sich um eine Unterfunktion der Schilddrüse, bei der nicht genügend Schilddrüsenhormone produziert werden. Dies kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, wie zum Beispiel Müdigkeit, Gewichtszunahme, verlangsamter Herzschlag und depressive Verstimmungen. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch die lebenslange Einnahme von Schilddrüsenhormonen.
Hyperthyreose: Überfunktion der Schilddrüse
Bei einer Hyperthyreose produziert die Schilddrüse zu viele Schilddrüsenhormone, was zu einer Beschleunigung des Stoffwechsels führt. Typische Symptome einer Überfunktion der Schilddrüse sind Gewichtsverlust, erhöhter Herzschlag, Nervosität und Zittern. Die Behandlung kann medikamentös erfolgen, aber in einigen Fällen kann auch eine Operation erforderlich sein.
Schilddrüsenentzündung und Autoimmunerkrankungen
Eine Schilddrüsenentzündung kann akut oder chronisch sein und durch verschiedene Faktoren wie Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Strahlentherapie oder Verletzungen verursacht werden. Zu den Autoimmunerkrankungen, die die Schilddrüse betreffen, gehören Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow. Diese Erkrankungen führen zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse und können zu einer Unter- oder Überfunktion führen.
Schilddrüsenkrebs und gutartige Tumore
Schilddrüsenkrebs ist eine seltene Form von Krebs, die in der Schilddrüse entsteht. Es gibt verschiedene Arten von Schilddrüsenkrebs, aber die meisten haben gute Heilungschancen, insbesondere wenn sie frühzeitig erkannt werden. Neben Schilddrüsenkrebs können auch gutartige Tumore in der Schilddrüse auftreten, die in der Regel keine Symptome verursachen und keine Behandlung erfordern.
Jodmangel und Struma: Ursachen und Auswirkungen
Die Schilddrüse benötigt Jod, um Schilddrüsenhormone zu produzieren. Ein Mangel an Jod kann zu einer vergrößerten Schilddrüse führen, die als Struma bezeichnet wird. Jodmangel ist weltweit ein häufiges Problem und kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen. Um Jodmangel vorzubeugen, ist es wichtig, jodhaltige Lebensmittel wie Meeresfrüchte, Milchprodukte und jodiertes Salz zu konsumieren.
Quelle: https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/stoffwechsel/schilddruesenerkrankungen/schilddruese.html
Schilddrüsenerkrankungen bei Schwangerschaft und Geburt
Die Schilddrüse, auch als “Schilddrüse” auf Deutsch bezeichnet, ist ein schmetterlingsförmiges Organ, das sich im Nacken unterhalb des Kehlkopfs befindet. Sie ist für die Produktion der Hormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) verantwortlich, die für die normale Funktion vieler Organsysteme im Körper von entscheidender Bedeutung sind. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, der Körpertemperatur, der Herzfrequenz und anderer Körperfunktionen.
Auswirkungen von Schilddrüsenstörungen auf die Schwangerschaft
Die Schilddrüsenfunktion ist während der Schwangerschaft besonders wichtig, da eine Unterfunktion der Schilddrüse sich auf die Fruchtbarkeit und die Entwicklung des Fötus auswirken kann. Eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion kann zu Komplikationen wie Fehlgeburten, Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht und kognitiven Beeinträchtigungen beim Kind führen.
Frauen mit Schilddrüsenstörungen sollten während der Schwangerschaft regelmäßig ihre Schilddrüsenhormonwerte überprüfen lassen und gegebenenfalls eine angemessene medikamentöse Therapie erhalten, um eine optimale Schilddrüsenfunktion sicherzustellen.
Postpartale Schilddrüsenentzündung: Symptome und Behandlung
Die postpartale Schilddrüsenentzündung, auch als “Schilddrüsenentzündung nach der Geburt” bezeichnet, ist eine Entzündung der Schilddrüse, die einige Wochen oder Monate nach der Geburt auftreten kann. Sie kann zunächst zu einer Überfunktion der Schilddrüse führen und später in eine Unterfunktion übergehen.
Die Symptome einer postpartalen Schilddrüsenentzündung können Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtsveränderungen, Haarausfall und Herzklopfen umfassen. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.
Die Behandlung einer postpartalen Schilddrüsenentzündung kann die Verabreichung von Schilddrüsenhormonen oder anderen Medikamenten umfassen, um die Schilddrüsenfunktion zu regulieren. In einigen Fällen kann eine vorübergehende medikamentöse Therapie erforderlich sein, bis sich die Schilddrüsenfunktion normalisiert.
Es ist wichtig, dass Frauen während und nach der Schwangerschaft regelmäßige Untersuchungen ihrer Schilddrüsenfunktion durchführen lassen, um mögliche Schilddrüsenstörungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Quelle: Internisten im Netz
Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen
Die Schilddrüse, oder “Schilddrüse” auf Deutsch, ist ein schmetterlingsförmiges Organ, das sich im Nacken unterhalb des Kehlkopfes befindet. Sie ist dafür verantwortlich, Hormone namens Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) zu produzieren, die für die normale Funktion vieler Organsysteme im Körper unerlässlich sind. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, der Körpertemperatur, des Herzschlags und anderer Körperfunktionen.
Symptome und Anzeichen einer gestörten Schilddrüsenfunktion
Eine gestörte Schilddrüsenfunktion kann zu einer Vielzahl von Symptomen und Anzeichen führen. Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse, auch Hypothyreose genannt, können Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, trockene Haut, verlangsamter Herzschlag und depressive Verstimmungen auftreten. Bei einer Überfunktion der Schilddrüse, auch Hyperthyreose genannt, können Symptome wie Gewichtsverlust, erhöhter Herzschlag, Nervosität, Schlafstörungen und vermehrtes Schwitzen auftreten.
Laboruntersuchungen und Schilddrüsenwerte
Um eine Schilddrüsenerkrankung zu diagnostizieren, können verschiedene Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Eine Blutuntersuchung kann die Konzentration von Schilddrüsenhormonen wie T3, T4 und Schilddrüsen-stimulierendes Hormon (TSH) messen. Abweichungen von den normalen Schilddrüsenwerten können auf eine gestörte Schilddrüsenfunktion hinweisen.
Bildgebende Verfahren und Feinnadelbiopsie
Zusätzlich zu den Laboruntersuchungen können bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Szintigraphie und CT- oder MRT-Scans eingesetzt werden, um die Struktur und Funktion der Schilddrüse genauer zu untersuchen. Diese Verfahren können Hinweise auf Veränderungen wie Vergrößerung der Schilddrüse, Knoten oder Zysten liefern. In einigen Fällen kann auch eine Feinnadelbiopsie durchgeführt werden, bei der Gewebeproben aus der Schilddrüse entnommen und unter dem Mikroskop untersucht werden, um auf Krebszellen oder andere Anomalien zu prüfen.
Behandlungsmöglichkeiten bei Schilddrüsenerkrankungen
Die Schilddrüse, auch “Schilddrüse” genannt, ist ein schmetterlingsförmiges Organ, das sich im Nacken unter dem Kehlkopf befindet. Sie ist verantwortlich für die Produktion der Hormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4), die für die normale Funktion vieler Organsysteme im Körper unerlässlich sind. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, der Körpertemperatur, der Herzfrequenz und anderer Körperfunktionen.
Medikamentöse Therapie und Hormonersatz
Die medikamentöse Therapie und der Hormonersatz sind wichtige Ansätze zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse, auch bekannt als Hypothyreose, können synthetische Schilddrüsenhormone verschrieben werden, um den Hormonmangel auszugleichen. Diese Hormone werden in der Regel als lebenslange Therapie eingenommen, um den Stoffwechsel und andere Körperfunktionen aufrechtzuerhalten.
Für Patienten mit einer Überfunktion der Schilddrüse, auch bekannt als Hyperthyreose, können verschiedene Medikamente eingesetzt werden, um die Produktion von Schilddrüsenhormonen zu reduzieren oder zu blockieren. Diese Medikamente können helfen, die Symptome der Hyperthyreose zu lindern und den Stoffwechsel zu normalisieren.
Radiojodtherapie und Schilddrüsenoperation
In einigen Fällen kann eine Radiojodtherapie oder eine Schilddrüsenoperation erforderlich sein, um bestimmte Schilddrüsenerkrankungen zu behandeln. Die Radiojodtherapie beinhaltet die Verabreichung einer radioaktiven Substanz, die selektiv von der Schilddrüse aufgenommen wird und dazu führt, dass überaktive Schilddrüsengewebe absterben. Dies kann bei der Behandlung von Hyperthyreose oder bestimmten Schilddrüsentumoren wirksam sein.
Die Schilddrüsenoperation, auch bekannt als Thyreoidektomie, wird in der Regel bei Patienten mit Schilddrüsenkrebs, großen Schilddrüsenknoten oder bestimmten Fällen von Hyperthyreose durchgeführt. Bei dieser Operation wird die Schilddrüse teilweise oder vollständig entfernt, um das Wachstum von Krebszellen oder überaktiven Geweben zu stoppen.
Alternative Behandlungsmethoden und Ergänzungsmittel
Neben den herkömmlichen Behandlungsmethoden gibt es auch alternative Ansätze und Ergänzungsmittel, die bei der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen helfen können. Einige Menschen suchen nach pflanzlichen oder natürlichen Heilmitteln, um ihre Schilddrüsenfunktion zu unterstützen. Beispiele hierfür sind bestimmte Kräuter, wie Ashwagandha und Schachtelhalm, sowie Nahrungsergänzungsmittel wie Selen, Zink und Omega-3-Fettsäuren.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass alternative Behandlungsmethoden und Ergänzungsmittel nicht von jedem Arzt empfohlen werden und möglicherweise nicht immer wissenschaftlich nachgewiesene Vorteile bieten. Bevor man alternative Ansätze ausprobiert, ist es ratsam, mit einem Arzt oder einem spezialisierten Fachmann zu sprechen, um die Wirksamkeit und mögliche Risiken abzuwägen.
Quelle: Wikipedia
Lebensstil und Ernährung für eine gesunde Schilddrüse
Die Schilddrüse, oder “Schilddrüse” auf Deutsch, ist ein schmetterlingsförmiges Organ, das sich im Nacken unterhalb des Kehlkopfes befindet. Sie ist dafür verantwortlich, Hormone namens Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) zu produzieren, die für die normale Funktion vieler Organsysteme im Körper unerlässlich sind. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, der Körpertemperatur, der Herzfrequenz und anderer Körperfunktionen.
Die Bedeutung von Jod und anderen Nährstoffen
Die Schilddrüse benötigt Jod, um diese Hormone zu produzieren, und ein Mangel oder Überschuss an Jod kann zu Schilddrüsenerkrankungen führen. Eine ausreichende Jodzufuhr kann dazu beitragen, bestimmte Schilddrüsenerkrankungen zu verhindern. In einigen Fällen, wie bei Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow, kann jedoch eine begrenzte Jodzufuhr erforderlich sein.
Einfluss von Stress und Schlafmangel
Neben der Ernährung spielt auch der Lebensstil eine wichtige Rolle für eine gesunde Schilddrüse. Stress und Schlafmangel können sich negativ auf die Schilddrüsenfunktion auswirken. Chronischer Stress kann zu einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse führen. Ausreichender Schlaf und Stressmanagementtechniken wie Entspannungsübungen und Meditation können dazu beitragen, die Schilddrüsengesundheit zu fördern.
Schilddrüsengesunde Ernährung und Lebensweise
Eine schilddrüsengesunde Ernährung umfasst in der Regel Lebensmittel, die reich an Jod, Selen, Zink und Vitaminen sind. Jodreiche Lebensmittel wie Meeresfrüchte, Seetang, Milch und Eier sollten in die Ernährung aufgenommen werden. Selenreiche Lebensmittel wie Paranüsse, Fisch, Fleisch und Hülsenfrüchte können ebenfalls hilfreich sein. Zinkreiche Lebensmittel wie Fleisch, Geflügel, Fisch, Nüsse und Samen sollten ebenfalls berücksichtigt werden.
Es ist auch wichtig, eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Ballaststoffen, Proteinen und gesunden Fetten zu gewährleisten. Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität tragen ebenfalls zur allgemeinen Gesundheit und Schilddrüsenfunktion bei.
Um die Schilddrüsengesundheit zu unterstützen, sollten auch bestimmte Lebensmittel und Substanzen vermieden werden. Dies umfasst Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Goitrogenen wie Kohl, Brokkoli, Soja und Erdnüssen. Auch der Konsum von Alkohol und Rauchen sollte eingeschränkt oder vermieden werden.
Insgesamt ist eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, ausreichender Bewegung, Stressmanagement und ausreichendem Schlaf entscheidend für eine gesunde Schilddrüse.
(Quelle: Internisten im Netz)
Prävention und Vorsorge für die Schilddrüse
Die Schilddrüse, oder “Schilddrüse” auf Deutsch, ist ein schmetterlingsförmiges Organ im Nacken, unterhalb des Kehlkopfes. Sie ist verantwortlich für die Produktion der Hormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4), die für die normale Funktion vieler Organsysteme im Körper unerlässlich sind. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, der Körpertemperatur, der Herzfrequenz und anderer Körperfunktionen.
Jodreiche Ernährung und Supplementation
Die Schilddrüse benötigt Jod, um diese Hormone zu produzieren, und ein Mangel oder Überschuss an Jod kann zu Schilddrüsenerkrankungen führen. Eine jodreiche Ernährung kann dazu beitragen, die Schilddrüsenfunktion zu unterstützen. Lebensmittel wie Meeresalgen, Seefisch, Milchprodukte und jodiertes Salz sind gute Quellen für Jod. In einigen Fällen kann eine Nahrungsergänzung mit Jod empfohlen werden, insbesondere für Personen, die keinen ausreichenden Jodgehalt durch die Ernährung erhalten.
Regelmäßige Schilddrüsenuntersuchungen
Regelmäßige Schilddrüsenuntersuchungen sind ein wichtiger Bestandteil der Prävention und Vorsorge. Durch eine gründliche Untersuchung kann frühzeitig eine Schilddrüsenerkrankung erkannt werden. Der Arzt oder die Ärztin kann die Schilddrüse abtasten, um mögliche Veränderungen oder Knoten zu identifizieren. Darüber hinaus können Bluttests durchgeführt werden, um die Schilddrüsenhormonspiegel und andere relevante Marker zu überprüfen.
Selbstuntersuchung der Schilddrüse
Die Selbstuntersuchung der Schilddrüse kann eine zusätzliche Maßnahme sein, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Dazu kann man vor einem Spiegel stehen und den Hals nach Anomalien absuchen. Man sollte auf Schwellungen, Knoten oder Veränderungen in der Form oder Größe der Schilddrüse achten. Bei Verdacht auf eine Veränderung sollte man umgehend einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Selbstuntersuchung der Schilddrüse keine zuverlässige Methode ist, um eine Schilddrüsenerkrankung zu diagnostizieren. Eine gründliche Untersuchung durch einen Arzt oder eine Ärztin ist erforderlich, um eine genaue Diagnose zu stellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine jodreiche Ernährung, regelmäßige Schilddrüsenuntersuchungen und die Selbstuntersuchung der Schilddrüse wichtige Maßnahmen zur Prävention und Vorsorge von Schilddrüsenerkrankungen sind. Durch diese Maßnahmen kann frühzeitig eine Erkrankung erkannt und eine angemessene Behandlung eingeleitet werden. Es ist ratsam, mit einem Arzt oder einer Ärztin über die individuellen Bedürfnisse und Empfehlungen in Bezug auf die Schilddrüsenprävention und -vorsorge zu sprechen.
Quelle: Wikipedia
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist die Schilddrüse?
Die Schilddrüse, auch “Thyroid” genannt, ist ein schmetterlingsförmiges Organ im Hals, unterhalb des Kehlkopfes.
Welche Hormone produziert die Schilddrüse?
Die Schilddrüse produziert die Hormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4), die für die normale Funktion vieler Organsysteme im Körper essenziell sind.
Welche Rolle spielen diese Hormone im Körper?
Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, der Körpertemperatur, der Herzfrequenz und anderer Körperfunktionen.
Was kann zu Schilddrüsenerkrankungen führen?
Die Schilddrüse benötigt Jod, um diese Hormone zu produzieren. Ein Mangel oder Überschuss an Jod kann zu Schilddrüsenerkrankungen führen.
Welche häufigen Schilddrüsenerkrankungen gibt es?
Häufige Schilddrüsenerkrankungen sind Hypothyreose (unteraktive Schilddrüse), Hyperthyreose (überaktive Schilddrüse), Schilddrüsenkrebs, Kropf (vergrößerte Schilddrüse) und Schilddrüsenentzündung.
Was verursacht Schilddrüsenentzündungen?
Schilddrüsenentzündungen können akut oder chronisch sein und durch verschiedene Faktoren wie Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Strahlentherapie oder Verletzungen verursacht werden.
Kann man Schilddrüsenerkrankungen vorbeugen?
Es ist möglich, einige Schilddrüsenerkrankungen durch eine ausreichende Jodzufuhr zu verhindern. In bestimmten Fällen wie Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow kann jedoch eine eingeschränkte Jodzufuhr erforderlich sein.
Warum ist die Schilddrüsenfunktion während der Schwangerschaft wichtig?
Eine unteraktive Schilddrüse kann die Fruchtbarkeit und die Entwicklung des Fötus beeinflussen. Die Schilddrüsenentzündung nach der Geburt kann zuerst zu einer Überfunktion und später zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen.
Wie werden Schilddrüsenerkrankungen behandelt?
Die Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen kann Medikamente zur Ersatz- oder Unterdrückung von Schilddrüsenhormonen, Operationen oder andere Eingriffe umfassen, je nach spezifischer Erkrankung.
Wo befindet sich die Schilddrüse im Körper?
Die Schilddrüse befindet sich vorne am Hals, besteht aus zwei Lappen und ist durch eine schmale Brücke namens Isthmus verbunden.
Welche Funktionen haben die Hormone T4 und T3?
Die Schilddrüse produziert die Hormone Tetrajodthyronin (T4) und Trijodthyronin (T3), sowie ein Hormon, das den Calcium- und Phosphorspiegel im Blut reguliert.
Warum ist Jod für die Schilddrüsenhormonproduktion wichtig?
Jod ist essentiell für die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Der tägliche Jodbedarf für Erwachsene beträgt 180-200 Mikrogramm.
Wie wird die Freisetzung von T4 und T3 Hormonen kontrolliert?
Die Freisetzung von T4 und T3 Hormonen wird durch das Schilddrüsen-stimulierende Hormon (TSH) aus der Hirnanhangsdrüse gesteuert.
Welche Funktionen haben Schilddrüsenhormone im Körper?
Schilddrüsenhormone regulieren den Protein-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, die körperliche Entwicklung, das Knochenwachstum, die Muskelfunktion, den Cholesterinspiegel und den Energiestoffwechsel.
Welche Schilddrüsenerkrankungen werden durch Jodmangel verursacht?
Viele Schilddrüsenerkrankungen werden durch langanhaltenden Jodmangel verursacht, aber die Jodanreicherung von Salz hat die Jodversorgung in vielen Ländern verbessert.
Können die Nebenschilddrüsen von Über- oder Unterfunktionen betroffen sein?
Die Nebenschilddrüsen, die den Calcium- und Phosphorspiegel regulieren, können ebenfalls von Über- oder Unterfunktionen betroffen sein.